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Meinl-Reisinger im Austausch mit US-Außenminister Rubio am Telefon

Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) führte am gestrigen Tag ein Telefonat mit ihrem US-amerikanischen Amtskollegen Marco Rubio. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die transatlantischen Beziehungen sowie Sicherheits- und Verteidigungsfragen, insbesondere im Hinblick auf den Frieden in der Ukraine. Darüber hinaus wurden die Stabilität auf dem Westbalkan, die Rolle der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sowie Wiens Funktion als Ort für diplomatische Verhandlungen thematisiert. Dies teilte das österreichische Außenministerium nach dem Gespräch mit.

Gesprächsinhalt und Kontext

Meinl-Reisinger befand sich auf der Rückreise aus der Ukraine, als sie mit Rubio sprach. Im Rahmen des Telefonats informierte sie ihn über ein Treffen zahlreicher Außenminister in der ukrainischen Stadt Lwiw. Diese Gespräche sind Teil der laufenden Bemühungen, internationale Unterstützung für die Ukraine zu mobilisieren und die Stabilität in der Region zu fördern. Die Minister betonten die Notwendigkeit einer starken transatlantischen Partnerschaft, um aktuelle Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.

Die Außenministerin erinnerte Rubio auch an die bedeutende Rolle, die die USA beim Frieden und Wiederaufbau in Österreich sowie in ganz Europa nach dem Zweiten Weltkrieg gespielt haben. Sie lud ihn ein, Österreich zu besuchen, um die bilateralen Beziehungen weiter zu vertiefen und gemeinsame Interessen zu diskutieren.

Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Investitionen

Laut einer Mitteilung des US-Außenministeriums, die von der Nachrichtenagentur Reuters verbreitet wurde, erörterten die beiden Minister auch die Möglichkeiten zur Förderung direkter Wirtschaftsinvestitionen zwischen den USA und Österreich. Diese Gespräche sind besonders relevant in einem globalen Kontext, in dem wirtschaftliche Stabilität und Zusammenarbeit von großer Bedeutung sind.

Die strategischen Gespräche zwischen Meinl-Reisinger und Rubio verdeutlichen das Bestreben beider Länder, in wichtigen geopolitischen Fragen eng zusammenzuarbeiten. Die transatlantischen Beziehungen spielen eine entscheidende Rolle in der aktuellen internationalen Politik, insbesondere in Bezug auf die Sicherheitslage in Europa und die Herausforderungen, die sich durch geopolitische Spannungen ergeben. Die Einladung zu einem persönlichen Besuch in Österreich könnte zudem den Austausch zwischen beiden Ländern weiter intensivieren und neue Perspektiven für die Zusammenarbeit eröffnen.

Quelle: https://orf.at/stories/3393027/