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Slowenien plant verfassungsmäßigen Schutz für Bargeldzahlungen
Das slowenische Parlament hat heute ein Verfahren zur Verankerung des Rechts auf Bargeldnutzung in der Verfassung eingeleitet. Dieser Schritt erfolgt in Reaktion auf eine Bürgerinitiative, die von der Vereinigung „Povezani smo“ (dt.: „Wir sind verbunden“) ins Leben gerufen wurde. Im Herbst 2023 legte die Vereinigung eine Petition vor, die mehr als 56.000 Unterschriften sammelte. Ziel der Initiative ist es, Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel zu sichern, unabhängig von der möglichen Einführung digitaler Währungen in der Zukunft. Parlamentarische Unterstützung und Abstimmung Die Abstimmung im Parlament ergab, dass 61 Abgeordnete für den Start des Verfahrens stimmten. Damit wurde die erforderliche Zweidrittelmehrheit nur knapp erreicht, wie die Nachrichtenagentur STA berichtete. Die Unterstützung für die…