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Versagen die Systeme bei der Unterstützung von Impfgeschädigten?
In den letzten Jahren haben viele Menschen, die von seltenen Blutgerinnseln betroffen sind, das Gefühl, während der COVID-19-Pandemie ignoriert zu werden. Trotz der enormen Aufmerksamkeit, die die Pandemie erhielt, und der vielen Diskussionen über die Auswirkungen von Impfstoffen und Virusvarianten, haben diese Betroffenen das Gefühl, dass ihre Erfahrungen und gesundheitlichen Probleme nicht die notwendige Beachtung finden. Die medizinische Gemeinschaft hat zwar viele Fortschritte bei der Erforschung von COVID-19 und seinen möglichen Langzeitfolgen gemacht, jedoch scheinen die spezifischen Herausforderungen, mit denen Menschen konfrontiert sind, die an diesen seltenen Blutgerinnseln leiden, in den Hintergrund gedrängt worden zu sein. Einige dieser Betroffenen berichten von einer Vielzahl von Symptomen, die ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.…
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WHO-Treffen fokussiert auf Finanzkrise und neuen Pandemievertrag
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht vor einer finanziellen Herausforderung, da ihr in den nächsten zwei Jahren 1,7 Milliarden Dollar (rund 1,5 Milliarden Euro) fehlen werden. Diese Information teilte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus zu Beginn eines achttägigen Treffens der 194 Mitgliedsländer in Genf mit. Die finanziellen Engpässe sind unter anderem auf den Austritt von Argentinien und den reduzierten Beitragszahlungen der USA zurückzuführen, die etwa 20 Prozent der WHO-Ausgaben ausmachten. Umbauten innerhalb der Organisation Um den finanziellen Herausforderungen zu begegnen, plant die WHO eine umfassende Umstrukturierung. Ghebreyesus kündigte an, dass das Führungsgremium der Organisation von 14 auf sieben Positionen reduziert wird. Auch die Anzahl der Abteilungen soll drastisch von 76 auf 34 gesenkt…